Zecken und Imkerei
Text: Uta Henriksen, Pressewartin
Im April berichtete Robert Kargl bei der Versammlung vor 30 Anwesenden über Zecken. – Schon gewusst, dass sie nicht von Bäumen fallen, wie man früher glaubte? Aus hohem Gras, Sträuchern und Büschen finden Zecken ihren Weg in die angenehme Wärme auf Körpern – auch auf verschwitzte Imkerbeinen zwischen Socke und Haut und weiter gen Norden des menschlichen Körpers. Darum empfiehlt sich gründliches Absuchen nach dem Gang durchs hohe Gras.
Zecken werden nicht herausgedreht oder mit Öl betupft. – Der Kopf könnte abreißen und in der Haut stecken bleiben und bis das Öl eine Zecke zum Ersticken bringt wäre viele Stunden lang Zeit, ihr Gift abzusondern.
Richtig ist, die Pinzette gerade herauszuziehen und dabei die Pinzette oder lange Fingernägel vorsichtig hin- und her zu bewegen. Zuletzt Einstichstelle desinfizieren.
Zeigt sich ein roter Ring um den Zeckenbiss, ist eine Behandlung mit einem Antibiotikum die empfohlene Behandlung, um Borreliose vorzubeugen.
Andreas Dorff brachte seine große Auswahl an Imkereiprodukten mit, ein anderer Tisch zeigte eine Auswahl an Literatur, Schleiern und Stockmeißeln, um unseren Neuimkerinnen und Neuimkern die Vielfalt zu zeigen und ins Gespräch zu kommen.
Souverän und humorvoll leitete Phillip Rutsch die Versammlung.
Wir planen und freuen uns auf das 60. Vereinsjubiläum des BZV am 31. August nachmittags im Garten der Begegnung und im kath. Gemeindesaal in Schildgen.